© Andreas Behling
Der am 9.3.2024 neu gewählte Vorstand. Von links nach rechts: Ute Finze, Kassenwart; Bernd Finze, 2. Vorsitzender; Aileen Hansing, 1. Müller; Nina Kühling, Schriftführer; Marcel Brandes, 1. Vorsitzender
In ihrer Mitgliederversammlung am 9.3.2024 hat der Mühlenverein Labbus e.V. einen neuen Vorstand einstimmig gewählt – mit einer Mischung aus neuen und bekannten Gesichtern. Marcel Brandes, der vorherige Kassenwart, wurde als 1. Vorsitzender gewählt. „Ich habe vor fünf Jahren meine Frau Laura in der Mühle geheiratet“, erklärt Brandes, „und war einfach begeistert von der Geschichte und der Technik dieses Kulturdenkmals.“ Aus einer einfachen Mitgliedschaft wurde innerhalb weniger Jahre ein Vorstandsposten „und jetzt bin ich Vorsitzender“, schmunzelt er, „so schnell kann das gehen.“
Brandes betont, dass die Mitarbeit im Vorstand sehr von Gleichwertigkeit geprägt ist. „Es gibt hier keinen Chef, der das alleinige Sagen hat“, unterstreicht er. „Wir arbeiten alle ganz eng zusammen, treffen Entscheidungen gemeinschaftlich und sind alle genauso begeistert von der Mühle und unserem Vorhaben, sie als lebendiges Kulturerbe der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“...
So auch die neugewählten Vorstandsmitglieder Bernd und Ute Finze. Die Neu-Sulinger sind vor vier Jahren hierhergezogen und haben die 1851 erbaute Windmühle in Labbus am Mühlentag 2022 entdeckt. „Wir haben damals eine ausführliche Führung mitgemacht und fanden das Projekt so toll, dass wir gleich vor Ort in den Verein eingetreten sind“, erinnert sich Ute Finze.
Das Paar hat sich dann auch gleich entschieden, an der Ausbildung zum freiwilligen Müller / zur freiwilligen Müllerin teilzunehmen, die alle zwei Jahre durch die Volkshochschule Landkreis Diepholz und die Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen angeboten wird. „Durch unsere Arbeit in vielen unterschiedlichen Mühlen im Rahmen der Ausbildung bekommen wir einen hautnahen Einblick in die Technik und die historische Entwicklung der Müllerei“, schwärmt Bernd Finze. Mit ihren jeweiligen beruflichen Hintergründen als Schlossermeister und Bankkauffrau eignen sich beide Finzes optimal für ihre neuen Vorstandsposten als 2. Vorsitzenden bzw. Kassenwart. (Der Mühlenverein Labbus hat sich im vergangenen Jahr für eine genderunabhängige Bezeichnung der Vorstandsposten ausgesprochen).
Die zwei „alten Hasen“ in ihren Vorstandsposten sind Nina Kühling als Schriftführer und Aileen Hansing, die seit einigen Jahren den Posten des 1. Müllers innehat. Siedenburgerin Nina Kühling ist gelernte Fotografin und hat „ein tolles und kreatives Händchen für Grafik“, erklärt Vereinsvorsitzender Marcel Brandes. Sie sei zum Beispiel zuständig für die neu gestalteten Flyer des Vereins und für das Plakat für das Mühlenfest 2024, das in Kürze veröffentlicht wird.
Aileen Hansing bringt als 1. Müller nicht nur eine Ausbildung zur freiwilligen Müllerin für Wind- und Wassermühlen mit, sondern eine 2023 erworbene weitere Qualifizierung als traditionelle Müllerin in historischen Mühlen von der üllergilde e.V. Unter ihrer Regie wird seit einigen Jahren in Teamarbeit die Technik der Mühle erweitert und auf Vordermann gebracht, damit die Mühle zur Produktionsstätte werden kann, „aber rein in ehrenamtlichem Rahmen“, versichert Hansing.
Nach der Wahl bedankte sich Marcel Brandes herzlich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Helmut Hansing und Uli Heppner, die sich beide nach langjähriger Mitarbeit im Vorstand nicht mehr zur Verfügung gestellt hatten.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung blickte der Vorstand auf ein sehr gelungenes Jahr zurück und schaute zuversichtlich in die Zukunft. „Wir freuen uns insbesondere auf das 16. Mühlenfest im Labbus am deutsche Mühlentag, Pfingstmontag, den 20. Mai“, sagt Aileen Hansing. Für neue Teilnehmer am Handwerks- und Bauernmarkt und für alle Arten von Oldtimern – Autos, Motorräder, Trecker und alles, was Räder hat – seien noch Plätze frei. Weitere Informationen unter www.labbusmuehle.de.
Wenige Wochen nach dem Mühlenfest 2023 blicken wir mit voller Zufriedenheit auf den Tag zurück. Wir hatten den Tag im Voraus als „der erste Mühlentag an der Windmühle Labbus unter drehenden Flügeln“ beworben, wohl wissend, dass der Wind bekanntlich dort weht, wo er will. Am Pfingstmontag wehte er tatsächlich, wo wir wollten, und zwar so, dass die Besucher auf unserem Festplatz den ganzen Tag bei strahlender Sonne und einladenden Temperaturen direkt unter dem drehenden Flügelkreuz genießen, feiern, einkaufen und spielen konnten.
Die Stimmung unter den Besuchern war fröhlich und entspannt und von unseren vielen Helfer, ob beim Kuchenbuffet, in der Küche, am Zapfhahn, an der Gulaschkanone, bei der Kinderanimation oder in der Mühle, wurden ihre ehrenamtlichen Aufgaben mit Teamgeist und guter Laune ausgeführt. DJ Jensi sorgte für eine Musikkulisse, bei der alle auf ihre Kosten kamen.
Das organisierte Chaos der Aufbaustunden hatte sich pünktlich zu Beginn des Gottesdienstes um 11 Uhr in ein sehr einladendes Festgeschehen verwandelt. Im Anschluss begann sofort der Ansturm auf das Kuchenbuffet, den die Crew tapfer stand hielt, die Kaffeeautomaten leider nicht. Über 60 Kuchen wurden durch die fleißigen Küchenhelfer aufgetischt und am Kuchenbuffet restlos ausverkauft. Auch die anderen Catering-Stände wurden von den Gästen erobert. Die Erbsensuppe aus der Gulaschkanone war bereits um 13 Uhr ausverkauft.
Insgesamt war dieser Tag einfach so wunderschön, dass man kaum Worte dafür finden kann. Alles stimmte. Der Gospelchor, der um ...
Unser erster Tag der offenen Mühle war ein voller Erfolg. Wir freuen uns sehr über die bekannten und bisher unbekannten Besucher, die trotz des unangenehmen Wetters den Weg zu uns gefunden haben. Darunter waren ein Ehepaar, das vor zwölf Jahren in der Mühle geheiratet hat und sich über die Verwandlung der Mühle sehr gefreut haben sowie zwei junge Besucher, Paul (6J) und Lilli (8J) die sich beide tatkräftig einbringen durften.
Besonders gefreut hat uns der Besuch vom 86-jährigen Fritz Drecktrah, der 1951 als Müllerlehrling hier in “Henkes Mühle” angefangen hat. Er konnte uns viel über die damalige technische Ausstattung der Mühle und über seine Tätigkeit dort erzählen und wir konnten ihm zeigen, wo er sich 1951 in der Mühle verewigt hatte. Zuletzt hat er an der Bremskette bewiesen, dass er auch nach 70 Jahren die richtigen Handgriffe nicht verlernt hatte.
Der Wind reichte zwar leider nur für den Leerlauf aber ist immer wieder eine Freude, wenn man Besuchern eine drehende, lebendige Mühle vorführen kann.
Der nächste Tag der offenen Mühle findet am 26. Februar statt - immer am letzten Sonntag im Monat.
Die Windmühle in Labbus nahm am Sonntag 11.9.2022 wieder am Tag des offenen Denkmals teil. Knapp 100 Besucher kamen um die Die Mühle ist geöffnet und die Mitglieder des Mühlenvereins freuen sich darauf, die Ergebnisse der abgeschlossenen Bauphase II (Restaurierung der Flügel und Neubau der Galerie) vorzuführen und zu erklären. Bei günstigen Windverhältnissen dreht sich das 20 Meter lange Flügelkreuz.
Das kürzlich abgeschlossene Restaurierungprojekt hat vier Jahre gedauert und wurde gefördert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Veranstalter des deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals, sowie durch Mittel der Europäischen Union (Maßnahme ELER „Kulturerbe“), der Bingo-Umweltstiftung, der Stadt Sulingen und des Mühlenvereins Labbus e.V.
Es gab Führungen auf Deutsch, Englisch sowie in Gebärdensprache.
Spenden und Erlöse aus dem Tag des offenen Denkmals fließen weiterhin in den Erhalt der 1851 erbauten, denkmalgeschützten Mühle Labbus.
Sulingen – Die Windmühle Labbus in der Sulinger Ortschaft Lindern gilt, rein technisch, als Galerieholländer – auch wenn davon seit fast 15 Jahren wenig zu sehen ist. Daran, dass sich das in absehbarer Zeit ändert, arbeitet der Mühlenverein Labbus bereits seit Längerem – nun ist ein Zeitpunkt in Sicht, ab dem wieder Galerie und Flügel die Mühle zieren.
2006 musste die Galerie entfernt werden, weil sie baufällig geworden war, seit Ende 2012 fehlen auch die Flügel. Die Restaurierung des Bauwerks mit dem Ziel, wieder eine funktionsfähige Mühle zu haben, unterteilte der Verein in mehrere Phasen, von denen die erste mit der Restaurierung der Mühlenkappe im vergangenen Jahr abgeschlossen werden konnte. Seitdem steht Phase II in den Vordergrund, bei der es um die Wiederherstellung einer Galerie und die Restaurierung der Flügel geht. Die Kosten von mehr als 120 000 Euro kann der Verein dank verschiedener Unterstützer tragen: Mitte des Jahres war bekannt geworden, dass die Bingo-Umweltstiftung Niedersachsen das Projekt mit 20 000 Euro unterstützt (wir berichteten). Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz trug 48 891,15 Euro bei, von der Stadt Sulingen erhielt der Verein 30 000 Euro und über das Landesamt für Denkmalspflege flossen EU-Fördermittel aus der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE) in Höhe von 14 673,69 Euro. Den restlichen Betrag deckte der Verein aus eigenen Mitteln.
Unser technischer Berater, Mühlenbauer und Mühlensachverständiger Rüdiger Hagen, hat die Zeichnungen für unsere neue Galerie fertiggestellt. Die Maße und Gestaltungselemente entsprechen dem letzten Betriebszustand der Mühle. Die Zechnungen sind handgefertigt und haben unserer Meinung nach genauso viel künstlerischen, wie auch technischen Wert. Sie werden einen Ehrenplatz in der Mühle finden.
Der Tag des offenen Denkmals fiel dieses Jahr "klein aber fein" aus. Wir hatten sehr interessierte Besucher und viel Zeit, um ausführliche Mühlenführungen anzubieten und tiefgründige Gespräche zu führen.
Nach zwei Jahren fast ohne Besucher haben wir uns gefreut, die Ergebnisse unserer Restaurierungsarbeit vorzuzeigen und die Pläne für den Abschluß der Bauphase II zu konkretisieren: eine drehende Mühle bis spätestens Mitte 2022!
Die Kreiszeitung hat es (mal wieder) schön zusammengefasst:
Wir freuen uns sehr über einen kürzlich veröffentlichen Artikel in der "Molina. Mühlen und Menschen." In dieser jährlich erscheinenden Fachzeitschrift stellen die beiden Mühlenexperten Philipp Oppermann und Torsten Rüdinger gemeinsam mit Fachleuten und Mühlenvereinen Mühlen und deren Betreiber vor, tauschen Erfahrungen aus und geben Tipps für den Erhalt und Betrieb von Mühlen - ob als traditionelle Produktionsstätte, technisches Denkmal, historisches Bauwerk für Kultur oder Wohnen oder als touristische Attraktion.
Wir sehen die Veröffentlichung unseres Projektes in dieser Zeitschrift als eine große Anerkennung unserer Bemühungen an, die Windmühle Labbus als lebendiges technisches Denkmal wiederherzustellen.
Die Windmühle Labbus ist aktuell häufiger in der Presse zu finden. Hier ein ausführlicher Artikel aus dem Mühlstein, der Fachzeitschrift der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e.V. über die Geschichte der Mühle, die Restaurierung und die Zukunftsperspektiven.
Den gesamten Artikel können Sie hier herunterladen.
Die Finanzierung für Bauphase II - die Sanierung der Flügel und die Wiedererrichtung der Galerie - steht und wir befinden uns jetzt in der konkreten Planungsphase. Die geplante Bausumme beträgt €100.000. Mit etwas Glück wird die Mühle noch 2021 zu ihrem 170. Geburtstag wieder mit Wind mahlen können.
Der deutsche Mühlentag 2021 wird auf den 12. September - zeitgleich mit dem Tag des offenen Denkmals - verschoben. Wir hoffen sehr, das wir in diesem Jahr in irgendeiner Form wieder ein Programm anbieten können.
In diesem Artikel aus der Kreiszeitung Sulingen vom 19.05.2021 erfahren Sie mehr.
Gestern war ein absolut gelungener Start ins neue Mühlenjahr in Labbus. Wir haben den neuen, etwa 1,5 Tonnen schweren Mahlstein problemlos eingebaut, mit nur 1kg Blei ausgewuchtet und etwa 450kg Weizen durchgemahlen.
Nach Anlieferung des Steins vor Weihnachten hatten wir ihn erst auf dem Steinboden aufgerichtet, an die richtige Stelle gerollt, in den Kran eingehängt, abgezirkelt und die Lager für die Balancierhaue bis auf weniger als 1mm genau ausgerichtet und eingegipst.
Wie immer, befand sich jedes Hilfswerkzeug, die wir benötigt haben, bereits in der Mühle. Auch der Zirkel, der auf unsere 145cm-Durchmesser Stein abgestimmt ist, gehörte schon zum Inventar.
Die ersten Probemahlungen zeigen, dass der Mahlgang sowohl gleichmäßig grob schroten, wie auch sehr zufriedenstellend fein mahlen kann und es ist davon auszugehen, dass sich diese Eigenschaften noch weiter verbessern werden, wenn der neue Stein eingemahlen ist.
Die Kreiszeitung berichtet (für den Link auf dem Bild klicken):
Nach einem für die Windmühle Labbus sehr ereignisreichen Jahr freuen wir uns, den ersten Newsletter des Mühlenvereins Labbus e.V. mit vielen Fotos und Informationen zu den Aktivitäten im vergangenen Jahr sowie den Plänen für ein voraussichtlich sehr spannendes 2021 vorzustellen.
Unser neuer Läuferstein ist diese Woche in der Produktion. Der Mühlensteinbauer Hans Titulaer aus den Niederlanden hat uns nun die ersten Fotos geschickt.
Auf dem ersten Bild sieht man die Unterseite der Mahlbalken des Steins; diese wurden zuerst aus einem Quartz-/Schmirgelgemisch gegossen und das vorgegebene Muster (“die Schärfe”) in der Form ausgelegt. Die Lücken werden dann mit einem weicheren Gemisch aufgefüllt. Diese bilden im fertigen Stein die Luftfurchen, mit deren Hilfe u.a. das Mahlgut nach außen transportiert wird. Im Anschluss wird der Stein bis zum oberen Rand der Form mit einer Masse aufgefüllt, die für Gewicht sorgt. Der Stein ist insgesamt 40 cm tief und hat ein Durchmesser von 145cm.
Im Anschluss muss noch die Unterseite des Steins bearbeitet werden, um den Luftfurchen das richtige, abgeschrägte Profil zu verleihen. In die runden Büchsen auf der Oberseite des Steines werden später Bleigewichte gelegt, um den Stein auszubalancieren.
Wir sind sehr gespannt auf die Mahleigenschaften dieses neuen Läufers, der voraussichtlich gegen Ende des Monats hier eintreffen wird. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Unsere kleine Bibliothek der Mühlengeschichte und Mühlenkunde ist durch eine sehr großzügige Spende von Klaus Schlüter aus Laatzen ergänzt worden. Klaus interessiert sich schon seit langer Zeit für Technik und hat diese Bücher im Laufe der Jahrzehnte gesammelt. Jetzt kann der Mühlenverein von diesem gesammelten Müllerwissen profitieren!
Wer Interesse hat, die Bücher zu sehen oder über einzelne Bücher mehr Informationen zu erhalten kann sich gerne bei uns melden.
Eine weitere Perle aus unserer Sammlung: Das Buch "Architectura Mechanica - Moole Boek" wurde ursprünglich 1686 in den Niederlanden veröffentlich. Unsere Ausgabe trägt eine Widmung von 1759. Das Buch hat 32 exquisite Zeichnungen von unterschiedlichen holländischen Mühlen - hier eine kleine Auswahl davon. Das Buch war ein Geschenk von unseren Freunden und Vereinsmitgliedern Robin und Julia - wir wissen das sehr zu schätzen!
Nachdem die Finanzierung des neuen Läufersteins durch Spenden zu 100% gesichert ist, haben wir heute die Bestellung an einen renommierten Mühlensteinbauer in den Niederlanden gesendet. Bei einem Mühlstein sind viele Faktoren zu beachten - Durchmesser, Höhe, Drehrichtung, Material, Schärfe (das "Muster" auf der Innenseite des Steins, das die Mahleigenschaften bestimmt) u.v.m.
Auf dem Bild sieht man, wie wir die Schärfe des alten Steins mit Wachsmalstift "abgepaust" haben, damit der Steinbauer den Winkel oder "Zug" der Luftfurchen in jedem Feld bestimmen kann.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren und freuen uns auf das Mahlen mit unserem neuen Stein!
Ein kurzer Einblick in die Geschichte und Technik unserer Mühle aus dem Filmprojekt Mühlenland Niedersachsen unserer Müllerkollegen Florian Butt und Ansgar Rahmacher. Das Filmmaterial wurde überwiegend vor einigen Jahren gedreht - in der Zwischenzeit hat sich insbesondere im Inneren unserer Mühle einiges geändert!
Das gesamte Filmprojekt, mit über 7 Stunden Filmmaterial von über 180 niedersächsischen Mühlen, sowie Erklärungen und 3D-Animationen zu Mühlengeschichte, -technik und -produktionsweisen ist übrigens sehr zu empfehlen! Weitere Einzelheiten unter https://www.muehlenromantik.eu/index.php/filmprojekt
In den letzten Tagen wurde die Mühlenkappe in den letzen zwei Tage von der Mühlenbaufirma Pätzmann sorgfältig zerlegt und zu deren Werkstatt abtransportiert. Die Flügelwelle mit Kammrad ist noch in gutem Zustand. Diese wurde erstmal auf dem Hof abgelegt und findet später wieder in der rekonstruierten Kappe seinen alten Platz. Die Teile der Kappe, die aufgrund ihres Zustands nicht wiederverwendet werden können, dienen als Schablonen für die neue Kappenkonstruktion.
Die Überschrift dieses Artikels auf der heutigen Titelseite unserer Wochenpost-Regionalzeitung sagt alles aus: "Ist ein sehr gutes Gefühl!". Der komplette Artikel kann hier gelesen werden.
Mühlenverein Labbus e.V. / Windmühlenweg 3, 27232 Sulingen, Germany / +49 (0) 172 6206840 / verein@labbusmuehle.de